![]() Fourreau de perçage a inserer dans une broche porte-fraise
专利摘要:
公开号:WO1989001844A1 申请号:PCT/EP1988/000751 申请日:1988-08-22 公开日:1989-03-09 发明作者:Franz Lechner 申请人:Franz Lechner; IPC主号:B23B43-00
专利说明:
[0001] Bohrpinole zum Einsetzen in Frässpindeln [0002] Die Erfindung betrifft eine Bohrpinole zum Einsetzen in Frässpindeln gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1. [0003] Eine derartige Bohrpinole ist aus dem DE-G 76 18 268 in der Form bekannt, daß das Vorschubübertragungsglied als einseitig an der Bohrspindel entlanglaufende Zahnstange, mit der ein Ritzel auf der körperlichen Drehachse des Vor¬ schubantriebsgliedes kämmt. Diese Lösung leidet daran, daß die damit auf die Bohrspindel aufzubringende Kraft exzentrisch und, aufgrund des Zahneingriffs, zum Teil auch noch seitwärts wirkt, wodurch sie zu Verformungen und Ver¬ spannungen oder zumindest zu einseitigen Lagerabnutzungen und dadurch auch wiederum bedingten Ungenauigkeiten führt, und ferner, daß die aus dem Gehäuse nach außen hervortre¬ tende Zahnstange für die Aufnahme von Schmutz und Spänen anfällig ist . [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d.h. eine Bohrpinole nach Gattungsbegriff so auszubilden, daß die Vorschubkraft axial und zentrisch auf die Bohrpinole einwirkt und an dem Vorschubübertragungsglied zur Aufnahme von Schmutz und Spänen neigende Unebenheiten entfallen . [0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben darüber hinausgehende vorteilhafte Ausgestaltungsmöglich¬ keiten an. [0006] Die symmetrisch an dem betreffenden hülsenförmigen Vorschub¬ übertragungsglied angreifenden Ketten ermöglichen es, die Vorschubkraft zentrisch und axial gerichtet in die Bohr¬ spindel einzuleiten, umsomehr wenn zusätzlich vom Merkmal des Anspruchs 6 Gebrauch gemacht wird. Darüberhinaus kann das Vorschubübertragungsglied, soweit aus dem Gehäuse her¬ vortretend, völlig glattwandig sein. [0007] Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele anhand der begleitenden Figuren genauer beschrieben. Dabei zeigt [0008] Fig. 1 die betreffende Bohrpinole mitsamt den unmittelbar angrenzenden Maschinenteilen in zwei in verschiedenen parallelen Ebenen geführten Längs-Halbschnitten (vergl. Linie I-I in Fig. 2) in einer ersten Ausfüh- ruπgsform, wobei die Bohrspindel zudem in zwei ver¬ schieden weit ausgefahrenen Positionen erscheint, [0009] Fig. 2 die gleiche Bohrpinole in einem gekröpften Quer¬ schnitt, in etwa folgend ^der Linie II-II von Fig. 1, wobei jedoch eine in Fig. 1 links oben erscheinende Partie gegenüber den übrigen Teilen um 90 gedreht erscheint, [0010] Fig. 3 den oberen Abschnitt der betreffenden Bohrpinole mitsamt den angrenzenden Maschinenteilen in einer etwas abgewandelten Ausführungsform, teilweise ge¬ schnitten, [0011] Fig. 4 eine Oberansicht der Bohrpinole aus Fig. 3, wobei rechtsseitig eine Partie aufgebrochen erscheint, und [0012] Fig. 5 eine Detailansicht aus der Ebene der Linie V-V von Fig. 4. [0013] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bohrpinole 2 weist eine Antriebsspindel 4 auf, die mit einem üblichen Konus 6 in der betreffenden Werkzeugaufnahme 8 einer starr in einem Fräskopf 10 gelagerten Frässpindel 12 Aufnahme findet. In gleichfalls üblicher Weise befindet sich am Ende des Konus¬ ses 6 ein' profilierter Anzugsbolzen 14^ der durch einen eingeschraubten Schaft 16 in dem Konus 6 gehalten ist. [0014] Anschließend an das innen-, d.h. in Fig. 1 unterseitige Ende des Konusses 6 trägt die Antriebsspindel 4 einen Kragen 18, auf dem mittels eines sog. Vierpunktlagers (eines in Axial- wie in Radialrichtung gleichermaßen tragfähigen Kugellagers) 20 ein Gehäuse 22 relativ zu der Antriebsspin¬ del 4 drehbar gelagert ist. Das Vierpunktlager 20 ist nach außen zu durch einen profilierten Dichtring 23 abgedeckt. Jenseits des Kragens 18 setzt sich die Antriebsspindel 4 in einem hülsenf rmigen Abschnitt 24 fort. Genauer gesagt weist sie in ihrem Inneren eine bis zu dem Schaft 16 des Anzugs¬ bolzens 14 reichende, im wesentlichen zylindrische koaxiale Aussparung 26 auf. [0015] Die Aussparung 26, von der zumindest der innerhalb des Kragens 18 und des hülsenförmigen Abschnitts 24 befind¬ liche Teil feinbearbeitet ist, nimmt den Schaft 28 einer Bohrspindel 30 auf, die darin längsverschiebbar jedoch durch eine axiale Nut 32 und einen aus einer Bohrung 34 der Antriebsspindel 4 dahin hineinragenden Nutenstein 36 gegen Drehung gegenüber der Antriebsspindel 4 gesichert ist. [0016] An ihrem (in Fig. 1 unten liegenden) Außenende trägt die Bohrspindel 30 unmittelbar ein im wesentlichen herkömmliches Bohrfutter 38, bestehend aus einer über eine dichte Folge von Kugeln 40 auf einem Flansch 42 der Bohrspindel 30 ge¬ lagerten Glocke 44, auf die fest die Konuskappe 46 des Bohrfutters aufgeschraubt ist, den darin längs- und radial- verschiebbar gelagerten Backen 48 und einem mittels eines Linksgewindes in eine entsprechende koaxiale Gewindebohrung 50 der Bohrspindel 30 eingeschraubten Gewindebolzen 52 mit einem Kopf 54, in dem die Backen 48 in entsprechenden radia¬ len Nuten 56 gelagert sind. Dabei wird bei Drehung der Konuskappe 46 im Sinne des Festziehens oder Lösens des Bohrfutters der Gewindebolzen 52 mitgenommen, d.h. mehr oder weniger weit eingeschraubt. [0017] An die Stelle des Bohrfutters 38 könnte selbstverständlich auch eine andere vergleichbare Spannvorrichtung, wie etwa ein Spannzangenfutter, treten. [0018] Mittels eines weiteren Vierpunktlagers, 58, ist auf der Glocke 44 ein hülsenförmiges Vorschubübertragungsglied 60 relativ zu der Bohrspindel 30 drehbar, jedoch in Axial¬ richtung unverrückbar gelagert. Dieses Vorschubübertragungs¬ glied 60, das den hülsenförmigen Abschnitt 24 der Antriebs¬ spindel 4 übergreift,' wird selbst außenseitig von einem teilweise hülsenförmigen, jedenfalls aber in einem geschlos¬ senen Ring 62 endigenden Abschnitt 64 des Gehäuses 22 über¬ griffen. Dabei trägt der Ring 62 innenseitig einen an der Außenwand des Vorschubübertragungsgliedes 60 anliegenden Dichtungsring 66 ebenso wie das Vorschubübertragungsglied 60 außerhalb des Vierpunktlagers 58 mittels eines Dichtungs¬ ringes 68 auf der Glocke 44 abgedichtet ist. [0019] An seinem anderen Ende, außerhalb des Vierpunktlagers 20, trägt das Gehäuse 22 einen Klemmring 70, auf dem zwischen zwei seitlichen Fortsätzen 72 eine Klaue 74 in einer radia¬ len Ebene in bezug auf die gemeinsame Spindelachse 76 schwenkbar gelagert ist. Die Klaue 74 steht unter der Ein¬ wirkung einer Feder 78, die bestrebt ist, die Klaue zu dem Fräskopf 10 hin (gemäß Fig. 1 nach oben) zu drücken, wo sie mit einem in den Fräskopf eingelassenen Fixierstift 80 in Eingriff tritt. Der Klemmring 70 kann auf dem Gehäuse 22 durch Eigenspannung gehalten sein, die er durch einen axialen Schlitz in Verbindung mit einer mit Untermaß gefer¬ tigten inneren Zylinderfläche erhält. Alternativ hierzu kann er nach Art einer Schelle ausgebildet sein. Eine weitere Möglichkeit wird weiter unten noch anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben. [0020] Das Gehäuse 22 weist des weiteren eine exzentrische, quer¬ verlaufende Ausbuchtung 82 auf, in der eine körperliche Drehachse 84 mittels eines Vorschubantriebsgliedes in Ge¬ stalt eines Drehkreuzes 86 drehbar gelagert ist. Auf der Drehachse 84 sind, wiederum drehbar, zwei Abschnitte 88 und 90 einer Wickeltrommel 92 angeordnet, die miteinander wie mit einem dazwischenliegenden, mit der Drehachse 84 verkeilten Mitnehmerring 94 durch einen Differentialbalken 96 verbunden sind. Der Differentialbalken 96 besteht aus einem von entsprechenden Löchern aufgenommenen Stift, der in der Lage ist, zumindest in Tangentialrichtung eine gewisse Schräglage einzunehmen, um so dem einen oder anderen der beiden Wickeltrommelabschnitte 88 und 90 ein gewisses Vor¬ bzw. Nacheilen gegenüber der Drehachse 84 zu ermöglichen. [0021] Auf einen jeden der beiden Wickeltrommelabschnitte 88 und 90 ist in einer einzigen Windung eine Kette (Austreibkette) 98 aufwindbar, deren anderes Ende an einem seitlichen Vor¬ sprung 100 am innenliegenden Ende des hülsenförmigen Vor¬ schubübertragungsgliedes 60 angreift. Genauer gesagt liegen sich die beiden betreffenden Angriffsstellen 102 beiderseits des Vorschubübertragungsgliedes diametral gegenüber. Des weiteren sind die Ketten 98 von dort weg genau parallel zu der Spindelachse 76 geführt, ehe sie über jeweils eine in dem Gehäuse 22 gelagerte Umlenkrolle 104 zu der Wickel¬ trommel 92 hin verlaufen. [0022] Wie ersichtlich ist das Vorschubübertragungsglied 60 und mit ihm über das Vierpunktlager 58 die Bohrspindel 30 durch das Aufwinden der Ketten 98 austreibbar in dem Sinn, daß die Bohrspindel in bezug auf die Antriebsspindel 4 und die Frässpindel 12 eine Vorschubbewegung erfährt. Der dabei aus dem Gehäuse 22, genauer gesagt: dem Ring 62, hervortretende Abschnitt des Vorschubübertragungsgliedes 60 ist außenseitig völlig glattwandig, so daß er nicht zur Aufnahme und zum Einziehen von Schmutz und Spänen neigt. [0023] Zur Zurückführung der Bohrspindel 30 ist diese an einer Zugfeder (Rückholfeder) 106 aufgehängt, die mit ihrem anderen Ende, in der Nähe des Schaftes 16 des Anzugsbolzens 14, in der Aussparung 26 der Antriebsspindel 4 verankert ist. Ein wesentlicher Teil der,Feder 106 wird von einer entsprechenden Aussparung 108 der Bohrspindel 30 aufgenommen. [0024] Für den Fall, daß die Kraft der Feder 106 aus irgendeinem Grunde einmal nicht ausreichen sollte, die Bohrspindel 30 von alleine bis in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, greifen am innenseitigen Ende des Vorschubübertragungs¬ gliedes 60 des weiteren zwei Rückzugketten 110 an, die nach Passieren entsprechend angeordneter Umlenkrollen 112 in entgegengesetztem Sinn auf je einen der beiden Wickeltrommel¬ abschnitte 88 und 90 aufwindbar sind. Die Umlenkrollen 112 sind als Spannrollen in dem Gehäuse 22 gefedert gelagert, indem jeweils ein Rollenstößel 114 in einer Bohrung 116 des Gehäuses 22 geführt und durch eine Druckfeder 118 belastet ist. [0025] Die Ketten 98 und 110 sind sogenannte Flyer-Ketten. Da die Ketten 110 nur bedarfsweise, zusätzlich zu der Feder 106, eine Rückzugskraft aufzubringen haben und diese vergleichs¬ weise gering sein wird, spielt es keine Rolle, daß die Ketten 110 an dem Vorschubübertragungsglied 60 exzentrisch angreifen. Um die jeweilige Vorschubstrecke sichtbar anzuzeigen, trägt die Drehachse 84 außerhalb des Gehäuses 22 an ihrem dem Drehkreuz 86 entgegengesetzten Ende eine einstellbare Skalen¬ trommel 120, der eine Markierung 122 auf der Ausbuchtung 82 des Gehäuses 22 gegenübersteht. Im übrigen erlaubt es die vorausgehend geschilderte Ausführung, im Bedarfsfall die Drehachse 84 mit den zugeordneten Teilen umgekehrt herum in die Gehäuseausbuchtung 82 einzusetzen und den Vorschuban¬ trieb dadurch für Linkshänder geeignet zu machen. [0026] Im Vergleich zu der eingangs erwähnten bekannten Bohrpinole gestattet es der vorausgehend beschriebene Vorschubantrieb, die Drehachse des Vorschubantriebsgliedes (Drehkreuz 86) verhältnismäßig dicht an dem Fräskopf, wie z.B. 10, anzu¬ ordnen, wodurch sie trotz der gedrungenen Bauweise in einem ausreichenden Abstand von dem Werkstück auftritt. [0027] Da es sich bei der soweit beschriebenen Bohrpinple-um ein feinmechanisches Gerät handelt, das als solches naturgemäß keinen übermäßigen Kräften unterworfen werden darf, anderer¬ seits aber, zumal wenn wegen eines verhältnismäßig ausladen¬ den Fräskopfes die Drehachse des Vorschubantriebsgliedes (Drehkreuz 86) verhältnismäßig lang sein muß, in die Bohr¬ pinole unkontrollierbare Kräfte eingeleitet werden könnten, ist eine Überlastsicherung vorgesehen. In diesem Sinn endet die körperliche Drehachse 84 außerhalb der Gehäuseausbuch¬ tung 82 in einem Kugelkopf 124, der eine sich bis ins Innere der Gehäuseausbuchtung 82 fortsetzende koaxiale, in etwa konische Aussparung 126 umgibt, während ein Nabenteil 128 des Drehkreuzes 86 stirnseitig eine zu dem Kugelkopf 124 passende sphärische Begrenzungsfläche 130 aufweist. In den Kugelkopf 124 wie auch in die sphärische Begrenzungs¬ fläche 130 sind miteinander korrespondierende Kugelrastaus¬ sparungen 132 eingearbeitet, die von einem sphärisch gekrümm¬ ten Käfig 134 geführte Kugeln 136 aufnehmen. Die Kugeln 136 werden seitens in dem Nabenteil 128 vorgesehener Teller¬ federn 138 über einen Zuganker 140 unter Druck gehalten, so daß die Kugeln 136 bestrebt sind, die beiderseitigen Kugel¬ rastaussparungen 132 in Korrespondenz zu halten. Der Zug¬ anker 140 besteht aus einem in der Drehachse 84 verankerten flexiblen Federstahlstab, der beim Ausrasten der Kugeln 136 unter Überwindung der seitens der Tellerfedern 138 aufge¬ brachten Federkraft in der Lage ist, sich innerhalb der konischen Aussparung 126 abzubiegen und danach wieder seine ursprüngliche geradlinige Form anzunehmen. Auf diese Weise ist die Drehachse 84 mit den anschließenden Teilen gegen übermäßige Dreh- wie Biegekräfte geschützt. Dementsprechend kann i.ü. auch die Lagerung des Gehäuses 22 verhältnismäßig leicht und platzsparend ausgebildet, sein, was wiederum der erwünschten kurzen Baulänge der Bohrpinole zugute kommt. [0028] Die abgewandelte Ausführungsform nach den Figuren 3 bis 5 unterscheidet sich von' derjenigen nach den Figuren 1 und 2 lediglich durch die Ausbildung des auf dem Gehäuse 22 angebrachten Klemmringes, hier mit 70* bezeichnet, sowie der in der Gehäuseausbuchtung 82 untergebrachten körperli¬ chen Drehachse, hier mit 84' bezeichnet, samt anschließenden Teilen, weshalb die übrigen Teile nicht eigens bezeichnet und beschrieben sind. [0029] Der Klemmring 70' ist durch einen axialen Schlitz 142 unter¬ brochen und von einer in einer Nut 144 liegenden Drahtfeder 146 umgeben. Die beiden im Bereich des Schlitzes 142 auf¬ tretenden Enden 148 der Drahtfeder 146 weisen ösenartige Anbiegungen 150 auf, die in einer klammerartigen Kappe 152 Aufnahme finden derart, daß sie durch die Kappe 152 zusammengeschlossen und der dazwischenliegende Teil der Drahtfeder 146 damit elastisch unter Zugspannung gehalten werden. Auf diese Weise wird das Gehäuse 22 in dem Klemmring 70 in einer Weise klemmend gehalten, daß es zwar daran gehindert ist, die Drehung der Bohrspindel 30 mitzumachen, andererseits aber - sollte das Drehkreuz 86 in seiner gegen¬ wärtigen Position einmal hinderlich sein - gegenüber dem Fräskopf 10 um die Spindelachse 76 herum leicht in eine andere Position geschwenkt werden kann. [0030] Des weiteren weist der Klemmring 70' im Unterschied zum Klemmring 70 der Figuren 1 und 2 zur Drehsicherung gegen¬ über dem Fräskopf 10 zwei Rastbolzen 154 und 156 auf, die in die Köpfe 158 von Innensechskantschrauben 160 einzurasten vermögen, wie sie üblicherweise kranzförmig zur Fixierung des Lagerdeckels an derartigen Fräsköpfen Verwendung finden. [0031] Die Rastbolzen 154 und 156 sind, im wesentlichen axial verlaufend, jeweils in einer im wesentlichen rechteckig profilierten Aussparung 162 innerhalb eines Augse 164 bzw. 166 des Klemmringes gelagert derart, daß sie sich darin längsbewegen sowie eine radiale Neigung erfahren können, während sie in bezug auf tangentiale Kräfte verhältnismäßig präzise geführt sind. Durch einen tangentialen Stift 168, der durch ein Langloch 170 des jeweiligen Rastbolzens hin¬ durchgreift, sind die Ras~tbolzen in der Aussparung 162 fixiert, und eine von einer längsverlaufenden Bohrung 172 eines jeden Rastbolzens aufgenommene, sich auf dem Stift 168 abstützende Wendeldruckfeder 174 drückt den Rastbolzen gemäß Fig. 3 nach oben. An seinem oberen Ende weist der Rastbolzen eine zum Eingriff in den jeweiligen Schraubenkopf 158 geeig¬ nete Verjüngung 176 auf. [0032] Diese Art der Drehsicherung erübrigt jede Veränderung an dem betreffenden Fräskopf. Zwei Augen, 164 und 166, mit entsprechenden Rastbolzen 154 und 156 sind in dem beschrie¬ benen Beispiel deshalb vorgesehen, weil sich Anbringungs¬ radius und Art der Schrauben 160 bei Fräsköpfen verschiede¬ ner Hersteller oder selbst bei Horizontal- und Vertikal- fräsköpfen ein und desselben Herstellers im allgemeinen unterscheiden. Im Bedarfsfall können auch noch mehr als zwei Augen mit Rastbolzen an dem Klemmring 170 vorgesehen werden. Andererseits kann eine Aufnahme für einen Rastbolzen wie z.B. 154 auch durch Einbringen einer einzigen kleinen Sackbohrung in den betreffenden Fräskopf bzw. Lagerdeckel geschaffen werden. [0033] Die körperliche Drehachse 84' der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Bohrpinole besitzt zwei gleich ausgebildete Enden 178, die in geläufiger Weise jeweils eine teilweise zugestemmte Querbohrung 180 mit Rastkugeln 182 und einer dazwischenliegenden Wendeldruckfeder 184 aufweisen. Außer¬ halb,der so gebildeten Rasteinrichtung sind die Enden 178 der Drehachse 84' verjüngt, wobei sie in zylidrischen Zapfen 186 auslaufen, während innerhalb der Rasteinrichtung Mit¬ nehmerstifte 188 durch die Drehachse 84 diagonal hindurchge¬ führt sind. Auf die so gebildeten gleichen Steckanordnungen 190 sind einerseits die entsprechend ausgebildete Skalen¬ trommel 120', andererseits ein Nabenteil 128' rastend aufge¬ steckt, die hierzu innenseitig entsprechend profiliert bzw. mit stirnseitigen Diagonalnuten 192 zur Aufnahme des betreffenden Mitnehmerstiftes 188 versehen sind. D.h. die Skalentrommel 120' und das Nabenteil 128' sind gegeneinander austauschbar. Zusätzlich weist die Skalentrommel 120' einen umkehrbaren Skalenring 194 auf. Hierdurch und die Tatsache, daß das Gehäuse 22 vermittels des Klemmringes 70' leicht um beispielsweise 180° gedreht werden kann, ist die betref¬ fende Bohrpinole ebenso gut für Linkshänder wie für Rechts¬ händer geeignet, wobei die Umstellung rasch und leicht vonstatten gehen kann. [0034] Zur Überlastsicherung (die in diesem Fall auf Drehkräfte beschränkt ist) weist das Nabenteil 128' einen ersten Naben¬ körper 196 auf, der auf seiner außenseitigen Stirnseite . eine Anzahl, beispielsweise vier, von einem zentralen Fort¬ satz 198 dieses Nabenkörpers radial nach außen verlaufende, halbzylindrische Rastausnehmungen 200 besitzt. Die Rastaus- nehmungen 200 nehmen zusammen mit ebensolchen Rastausnehmun¬ gen 202 eines zweiten Nabenkörpers 204 zylindrische Rast¬ körper 206 auf. Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise ist der zweite Nabenkörper 204 in Fig. 3 in seiner -oberen Hälfte in seiner Normallage in bezug auf den ersten Nabenkörper 196, in seiner unteren Hälfte hingegen mitsamt den Teilen 206 und 208 in ausgerücktem Zustand gezeichnet. [0035] Die Rastkörper 206 sind nach Art eines Wälzlagers in einem Käfig 208 geführt und durch einen den ersten wie z.T. auch den zweiten Nabenkörper 196 bzw. 204 umgebenden Kunststoff¬ ring 210 am Herausfallen gehindert. Eine den Fortsatz 198 umgebende und von einer entsprechenden innenseitigen Erwei¬ terung 212 des zweiten Nabenkörpers 204 aufgenommene Wendel¬ druckfeder 214, die sich an einer auf das Ende des Fort¬ satzes 198 aufgebrachten Mutter 216 abstützt, drückt den zweiten Nabenk rper 204 gegen den ersten, 196, wodurch die zylindrischen Rastkörper 206 normalerweise daran gehindert sind, die Rastausnehmungen 200 und 202 zu verlassen. Wird aber vermittels des an den zweiten Nabenkörper 204 an¬ schließenden Drehkreuzes 86 ein übermäßiges Drehmoment aufgebracht, so bleibt der erste Nabenk rper 196 dem zweiten gegenüber unter Überwindung der Kraft der Feder 214 durch die Rastkörper 206 zurück. Mit der Mutter 216 ist die Feder¬ spannung und damit auch die betreffende Auslösekraft ein¬ stellbar.
权利要求:
Claims -2—Patentansprüche: 1. Bohrpinole zum Einsetzen in Frässpindeln, mit einer mit der Werkzeugaufnahme der Frässpindel unverrückbar kuppel¬ baren Antriebsspindel, einem auf der Antriebsspindel drehbar gelagerten, an der Lagerbaugruppe der Frässpindel drehfest festlegbaren Gehäuse, einer vermittels der Antriebsspindel teleskopartig ausziehbar geführten und mit der Antriebs¬ spindel drehfest gekuppelten, gleichachsigen Bohrspindel, einem in bezug auf die Bohrspindel drehbar jedoch axial unverrückbar und in bezug auf das Gehäuse axial verschiebbar jedoch drehfest gelagerten Vorschubübertragungsglied und einem mit querverlaufender körperlicher Drehachse in dem Gehäuse gelagerten, getriebemäßig mit dem Vorschubübertra¬ gungsglied gekuppelten, manuell betätigbaren Vorschuban- triebsglied, mit dem dem Vorschubübertragungsglied samt Bohrspindel in bezug auf die Antriebsspindel eine axiale Vorschubbewegung zu erteilen ist, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß das Vorschubübertragungsglied (60) als die Bohrspindel (30) umgebende Hülse ausgebildet ist und an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen (102) an zwei parallellaufenden Ketten (98) aufgehängt ist, die, zunächst in Vorschubrichtung verlaufend und sodann über beiderseitig am austrittsseitigen Ende des Gehäuses (22) angeordnete Umlenkrollen (104) geführt, auf einer die Dreh¬ achse (84) des Vorschubantriebsgliedes (86) umgebenden und mit diesem drehfest verbundenen Wickeltrommel (92) aufwickel¬ bar sind. 2. Bohrpinole nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß zumindest eine weitere, in entgegen¬ gesetzter Richtung an dem Vorschubübertraguπgsglied (60) angreifende Kette (110) nach Passieren einer gleichfalls in dem Gehäuse (22) gelagerten Umlenkrolle (112) in entgegen¬ gesetztem Sinn auf der Wickeltrommel (92) aufwickelbar ist. 3. Bohrpinole nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Umlenkrolle (112) der weiteren Kette (110) als Spannrolle gefedert in dem Gehäuse (22) gelagert ist. 4. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ketten (98, 110) Flyer-Ketten sind. 5. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die beider¬ seitigen Ketten (98, 104) aufnehmenden Wickeltrommelab¬ schnitte (88, 90) -differentialgetriebemäßig .mit der Dreh¬ achse (84, 84') des Vorschubantriebsgliedes (86) verbunden sind, vorzugsweise dadurch, daß sie voneinander getrennt auf der Drehachse gelagert und miteinander wie mit einem Mit¬ nehmer (94) auf der Drehachse über einen Differentialbalken (96) gekuppelt sind-. 6. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorschuban¬ triebsglied (86) mit seiner körperlichen Drehachse (84; 84') über eine hinsichtlich Drehung und/oder Biegung nachgiebige Überlastsicherung, vorzugsweise in Gestalt einer Walzkörper- rastung (124-140; 196 - 216), verbunden ist. 7. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrspindel (30) in an sich bekannter Weise an einer in der Antriebs¬ spindel (4) verankerten Rückholfeder (106) aufgehängt ist. 8. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrspindel (30) selbst, unmittelbar anschließend an das Vorschubüber¬ tragungsglied (60), das Bohrfutter (38) bzw. eine vergleich¬ bare Spannvorrichtung trägt. 9. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (22) auf der Antriebsspindel (4) und/oder das Vorschubübertra¬ gungsglied (60) auf der Bohrspindel (30) mit einem ein¬ zigen Vierpunktlager (20 bzw. 58) gelagert ist. 10. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (22) gegenüber einem seinerseits drehfest mit der Lager¬ baugruppe (10) der Frässpindel (12) kuppelbaren Klemmring (70; 70') um die Spindelachse (76) herum winkelverstellbar ist. 11. Bohrpinole nach Anspruch 10, dadurch g e e n n ¬ z e i c h n e t , daß der Klemmring (70; 70' ) mit minde¬ stens einem Teil (80; 160) der Lagerbaugruppe (10) zum Einrasten zu bringende Rastmittel (74; 154, 156) aufweist. 12. Bohrpinole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorschuban¬ triebsglied (86) und eine die Vorschubstrecke angebende Skalentrommel (1201) gegeneinander austauschbar auf die beiden Enden der körperlichen Drehachse (84') des Vorschub¬ antriebsgliedes (86) aufsteckbar sind. 13. Bohrpinole nach Anspruch 12, dadurch" g e e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Skalentrommel (120') einen umkehr¬ baren separaten Skalenring (194) aufweist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0378558A1|1990-07-25| DE3728215C1|1989-01-19| JPH02504609A|1990-12-27|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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